Gebäck, Rezepte zu Büchern

Haselnussmakronen
»Plätzchen, Punsch und Psychokiller«

24 Weihnachtskrimis
von Sylt bis Wien

In 24 Kurzkrimis wird quer durch die Länder, in Deutschland, Österreich und in der Schweiz, vergiftet, gemeuchelt und gemordet und für manche Beteiligte schlägt ganz unerwartet das letzte Stündlein.

In dieser Weihnachtsanthologie durfte ich eine Geschichte beisteuern, mit vielen anderen bekannten Autoren und wir standen damit sogar auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Für Nervenkitzel unter dem Tannenbaum sorgen:
Gert Anhalt, Wolfgang Burger, Petra Busch, Veit Etzold, Nicola Förg, Harald Gilbers, Stefan Haenni, Ines Häufler, Jutta Maria Herrmann, Rudolf Jagusch, Elisabeth Kabatek, Thomas Kastura, Ivonne Keller, Sven Koch, Felix Leibrock, Iny Lorentz, Bodo Manstein, Judith Merchant, Susanne Mischke, Gisa Pauly, Su Turhan, Karen Winter, Patrizia Zannini und Franz Zeller.

Die Geschichte »Bittere Makronen« spielt in meiner Heimatstadt Stuttgart und wer mich und meine Geschichten kennt, weiß, dass auch in meinen Geschichten gekocht – und in diesem Fall gebacken – wird.

»Haselnussmakronen?“, fragte Frieder abfällig. Da Karl ihn aber immer wieder mit besonderen Kreationen verblüffte, nahm er eine davon. „Die Oblad hat ja an Muschter“, sagte er, als er das Christusmonogramm betrachtete, dann biss er hinein. „Ebbes viel Zimt, gell?“, fügte er kauend hinzu, worüber sich Karl augenblicklich ärgerte.
Natürlich hatte er mehr davon nehmen müssen, um den waldigen Geruch zu überdecken.«

(aus Plätzchen, Punsch und Psychokiller, »Bittere Makronen«, 2016)

Für alle, die von der besinnlichen Weihnachtszeit genug haben, aber nicht auf Plätzchen und Punsch verzichten wollen. Und noch kein Geschenk haben, hier geht’s zum Buch. Plätzchen, Punsch und Psychokiller:
24 Weihnachtskrimis von Sylt bis Wien *)
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Haselnussmakronen

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Zutaten
3 Eier
1 Tl Zitronensaft
150 g Puderzucker
300 g gemahlene Haselnüsse
1 gestrichener Tl Zimt
etwa 50 Haselnusskerne
etwa 50 Backoblaten

Zubereitung
Den Backofen auf max. 150 Grad vorheizen (Unterhitze).

Eiweiß und Eigelb trennen. (Das Eigelb wird bei Makronen nicht benötigt und kann anderweitig verwendet werden. Zum Beispiel für Vanillekipferl, für Tortellini alla Panna, oder für die Spaghetti Carbonara).
Das Eiweiß mit dem Zitronensaft steif schlagen. Erst dann unter Rühren den Puderzucker langsam dazugeben. So lange weiter rühren (etwa 5 Minuten), bis die Masse glänzt. Die gemahlenen Haselnüsse mit dem Zimt vermischen und mit einem Kochlöffel vorsichtig unterheben.

Das Backblech mit Backpapier auslegen und die Oblaten darauf verteilen. Auf die Oblaten die Masse mit zwei kleinen Löffeln setzen. Zum Schluss die Makronen mit einem Haselnusskern verzieren.

Auf der mittleren Schiene  bei Unterhitze für etwa 20 Minuten bei max 150 Grad backen.

Während die ersten Makronen im Backofen sind, kühle ich die Baiserhaselnussmasse auf dem Balkon – schließlich ist Winter.

Zusammen mit einem Apfelschnitz in einer Blechdose aufbewahren.

Damit die Makronen nicht auf der Oblate zerlaufen habe ich drei Tipps von meiner Oma:
1. Keine kalten Eier verwenden.
2. Die Makronen nicht bei Umluft backen.
3. Puderzucker statt normalen Zucker verwenden.

Frohe Weihnachten und gutes Gelingen